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Wie man Daten bei Veräußerungen verteidigen kann

Wie man Daten bei Veräußerungen verteidigen kann

  • Regulatory & Compliance
  • 3 Mins

Create a Erstellen Sie eine Veräußerungsstrategie, überwachen Sie das Portfolio, finden Sie einen Käufer, bereiten Sie die Trennung von einem Teil des Unternehmens vor, schließen Sie den Verkauf ab und überwachen Sie die Übergangszeit. Dies ist der übliche Ablauf einer Veräußerung, aber eine Schlüsselkomponente darf bei diesem Prozess nicht außer Acht gelassen werden - die vertretbare Trennung der Daten. Bevor wir uns damit befassen, warum dies ein Schlüsselelement von Veräußerungen ist, wollen wir zunächst einmal aufschlüsseln, was dies ist und warum sich ein Unternehmen zu einer Veräußerung entschließt.

Eine Veräußerung liegt vor, wenn ein Unternehmen einen Teil seines Geschäftsbetriebs verkauft, tauscht, schließt oder anderweitig veräußert. Dies ist in der Regel eine strategische Entscheidung, um die Gewinne zu sichern, wenn ein bestimmter Geschäftsbereich nicht mehr so gut läuft, nicht mehr zu den Kernkompetenzen gehört oder aufgrund von Fusionen und Übernahmen überflüssig wird. Veräußerungen können jedoch auch im Rahmen eines Konkursverfahrens erfolgen, um ausstehende Schulden zu begleichen und das Unternehmen zu reorganisieren.

Bei der Veräußerung von Vermögenswerten ist es von entscheidender Bedeutung, nicht zu vergessen, welche Informationen in den zu veräußernden Daten enthalten sind, um rechtliche, regulatorische oder vertragliche Verstöße zu vermeiden. Im Folgenden finden Sie zwei Schritte, die Unternehmen in ihre Checkliste für die Veräußerung von Unternehmensteilen aufnehmen sollten, um vertrauliche Daten sicher zu identifizieren und zu trennen und während des Prozesses die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten.

1. Vergessen Sie nicht die Information-Governance-Komponente

When Bei einer Veräußerung umfasst der Verkauf auch Unternehmensdaten, was jedoch nicht bedeutet, dass alle Daten des betreffenden Geschäftsbereichs auf den Käufer übergehen sollten. Es ist wichtig, Informationen vor der Migration zu identifizieren und zu überprüfen, um die Offenlegung von Daten zu vermeiden, die das veräußernde Unternehmen haftbar machen könnten. Die Förderung vertretbarer Information-Governance-Prozesse zur Identifizierung und Trennung von Daten ist von zentraler Bedeutung und ein wichtiger Teil der Risikomanagementbemühungen.

Es gibt mehrere Gründe, eine vertretbare Datenstrategie zu verfolgen. Dazu gehört die Vermeidung der Offenlegung von Informationen, die gegen ein Gesetz oder eine Vorschrift verstoßen würden, z. B. gegen Datenschutzbestimmungen. Organisationen haben auch Klauseln zum Schutz vertraulicher Informationen in ihren Verträgen, Vergleichsvereinbarungen und anderen rechtlichen Dokumenten. Schließlich gibt es möglicherweise geschützte Informationen und Geschäftsgeheimnisse, die bei einer Veräußerung versehentlich preisgegeben werden könnten, wenn das Unternehmen keine Due-Diligence-Prüfung durchführt oder keine strengen Informationsmanagementverfahren einführt.

Eine datengesteuerte Information-Governance-Strategie trägt nicht nur zum Schutz sensibler Daten bei, sondern auch zur Festlegung der Eigentumsverhältnisse, zur Begrenzung des Risikos von Informationsverletzungen während der Übertragung und zur Gewährleistung eines reibungslosen Betriebsablaufs. Dies kann bei größeren Unternehmen, die ihre Daten nicht in Ordnung haben, schwierig sein, da die Informationen unweigerlich zusammenkommen. Wenn dann auch noch Veräußerungsfristen einzuhalten sind, kann es schwierig werden, die richtigen Informationen effizient zu übertragen und den Betrieb aufrechtzuerhalten.

2. Suchen Sie die Hilfe von Experten

Der Schlüssel zu einer reibungslosen Transaktion ist ein Partner, der über die nötigen Ressourcen verfügt, um solide Verfahren zur Informationsverwaltung und Datensicherheit zu implementieren, und der Erfahrung mit Veräußerungen hat. Ein Anbieter kann Unternehmen dabei helfen, proaktiv ihr Haus in Ordnung zu bringen. Klare Aufbewahrungs- und Speicherrichtlinien, Datenmapping, Records Management Tools und getrennte Systeme sind solide Optionen, die es zu prüfen gilt.

Sobald der Veräußerungsprozess beginnt, ist diese Partnerschaft bereits etabliert und kann schnell in Anspruch genommen werden. Wenn Sie bei der Datentrennung wie folgt vorgehen, können Sie das Risiko der Preisgabe von Geschäftsgeheimnissen oder anderen vertraulichen Informationen während des Prozesses verringern.

  1. Anwendung von Ausnahmen für vertrauliche und sensible Datenarten
  2. Identifizierung von Einbeziehungsdaten in Bezug auf das ausgegliederte Unternehmen
  3. Überprüfung aller erforderlichen Daten vor der Migration

Ein Anbieter, der die Systeme des Unternehmens und die Information-Governance-Praktiken kennt, kann diese Schritte umsetzen und die Daten effizienter abtrennen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Daten in den Systemen des Unternehmens verbleiben können, unabhängig davon, ob sie in der Cloud oder vor Ort gespeichert sind. Dadurch entfallen zusätzliche Kosten für das Suchen, Analysieren und Überprüfen von Daten.

Viele Unternehmen nutzen beispielsweise Microsoft-Produkte, um mit Kollegen zu chatten, Meetings abzuhalten, Dokumente zu erstellen und vieles mehr. Die Wahrscheinlichkeit, dass Daten, die vor der Veräußerung getrennt werden müssen, in dieser Umgebung vorhanden sind, ist groß. Mit einem Anbieter, der ein Tool wie Microsoft Purview nutzen kann, lassen sich die Anforderungen der Veräußerung erfüllen, ohne dass externe Speichergebühren anfallen und alle sensiblen Daten im internen Microsoft-System verbleiben. Dies ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass die richtigen externen Berater mit Fachwissen und Zugang zur richtigen Technologie den Unterschied ausmachen können.

Schlussfolgerung

Bevor ein Unternehmen eine Veräußerung in Angriff nimmt, sollte es sich Gedanken über seine Daten machen. Wer nicht gründlich ist, riskiert die Offenlegung vertraulicher Informationen. Dies kann zu unzufriedenen Kunden, rechtlicher Haftung, Datenverletzungen, Betriebsunterbrechungen und Rufschädigung führen. Die Priorisierung von Information Governance und die Zusammenarbeit mit externen Experten fördern effektive Transaktionen und sorgen dafür, dass die Daten dort bleiben, wo sie hingehören. Ein und derselbe Anbieter, an den man sich nicht nur bei einer Veräußerung, sondern auch bei langfristigen Information-Governance-Strategien wenden kann, stellt sicher, dass Unternehmen ihre Daten auf die effizienteste und risikobewussteste Weise handhaben.


Der Inhalt dieses Artikels dient lediglich der allgemeinen Information und stellt keine Rechtsberatung oder -meinung dar.
 

The contents of this article are intended to convey general information only and not to provide legal advice or opinions.

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