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Willkommen im Jahr 2024: GenAIs Jahr der Implementierung in der Rechtsabteilung

  • 3 Mins

Die Legalweek 2024 ist zu Ende! Die sehr gut besuchte Konferenz bot Einblicke in die Nutzung von Rechtstechnologie, um Entscheidungen zu fördern und Ergebnisse zu beschleunigen. Die klare Botschaft, die die Teilnehmer mitnahmen, war, dass generative KI die Art und Weise, wie juristische Dienstleistungen erbracht werden, verändern wird.

Die Konferenz bot ein Forum, um zu erfahren, wie Fachleute aus der Branche diese Technologie nutzen, interne Akzeptanz erreichen, Ergebnisse messen und die Implementierung steuern. Zwar gibt es noch viele Unbekannte darüber, wie generative KI das Geschäft und die Praxis des Rechtswesens verändern wird, aber das Wissen der Branche wächst schnell. 

Die wichtigsten Erkenntnisse? Alle scheinen sich einig zu sein, dass das Jahr der Implementierung von generativer KI gekommen ist. Die Einführung wird schrittweise erfolgen und sich im Jahr 2024 und darüber hinaus beschleunigen. Auf der Legalweek 2024 wurde ausgiebig darüber diskutiert, wie generative KI die Fähigkeiten in den Bereichen Vertragsmanagement, Rechtsrecherche, eDiscovery und Compliance verbessern wird, weshalb man davon ausgehen kann, dass in diesem Jahr mehr Unternehmen diese Bereiche erkunden werden. Es müssen qualifizierte Ressourcen vorhanden sein, um das Änderungsmanagement und die langfristige Einführung effektiv voranzutreiben. Auch wenn die Einführung neuer Technologien immer ein gewisses Risiko birgt, wird dieses Risiko durch ein starkes Rahmenwerk für das Management von Rechtsdienstleistungen gemildert und führt zu einer effektiven Workflow-Integration und Effizienzsteigerung.

Der Stand der Einführung von generativer KI


Auf der Legalweek 2023 trat die generative KI auf den Plan und löste sowohl Bestürzung als auch Faszination aus. In nur einem Jahr hat sich der Tonfall deutlich geändert. 

Die Innovatoren in den Rechtsabteilungen und Kanzleien werden aufgefordert, zu untersuchen, wie generative KI ihren Unternehmen Zeit und Geld sparen kann, damit sich die Anwälte auf höherwertige Aufgaben konzentrieren können. Die Führungskräfte müssen jedoch bei der Auswahl und dem Einsatz dieser Tools strategisch vorgehen. Der Markt hat die Erfahrung gemacht, dass die Zusammenarbeit mit einem einzigen spezialisierten Rechtsdienstleister zu einer erfolgreichen Implementierung führt. Diejenigen, die bei der Einführung generativer KI-basierter Lösungen beraten, implementieren und den Erfolg messen können, werden attraktive Partner sein. 

Trending Use Cases


Bestimmte Anwendungsfälle kamen auf der Konferenz immer wieder zur Sprache - und das aus gutem Grund. Aktivitäten mit geringem Risiko und hohem Nutzen sind reif für Gen AI. Verbesserte Zusammenfassungen können für eDiscovery, behördliche Untersuchungen und andere Situationen nützlich sein, in denen Rechtsteams einen schnellen Überblick über den Inhalt ihrer Daten benötigen. Zeitleisten und Privilegienprotokolle sind ebenfalls potenzielle Möglichkeiten, um eDiscovery-Workflows zu verbessern.

Generative KI-basierte Vertragslösungen gewinnen ebenfalls schnell an Bedeutung. Neue kontextbezogene Tools bereichern die veralteten und ineffizienten Prozesse der Vertragserstellung und -verhandlung und sind vertretbar. Halten Sie Ausschau nach Anbietern, die in der Lage sind, eine intelligente Schicht auf die Vertragsdatenbank eines Unternehmens aufzusetzen, um Faktoren wie die Gemeinsamkeit von Klauseln, die Versionierung, Partnerpräferenzen und vieles mehr zu kennzeichnen und zu berücksichtigen.

Die Zukunft der juristischen KI-Anwendungen


Eine wachsende Zahl von Anwendungen befasst sich mit rechtlichen, Compliance- und Business-of-Law-Anwendungsfällen. Die Teilnehmer der Legalweek erkundeten unzählige Lösungen zur Rationalisierung von Compliance-Bemühungen durch Horizon Scanning und andere Tools für regulatorische Risiken. Regulatorische und rechtliche Anforderungen werden ständig erweitert, so dass jedes Tool zur proaktiven Risikominderung sehr attraktiv ist - insbesondere für Unternehmen. 

KI-gestützte Lösungen bieten ein Echtzeit-Kommunikationsscanning, mit dem Unternehmen potenzielles Fehlverhalten schnell erkennen, messen und darauf reagieren können, mit ersten Anwendungen bei internen Untersuchungen und im Kartellrecht. Bei einer breiten Einführung werden Unternehmen von einer fundierteren Entscheidungsfindung profitieren, um größere Compliance-Probleme zu vermeiden.

KI-gestützte Lösungen bieten Echtzeit-Kommunikationsscans, die es Unternehmen ermöglichen, potenzielles Fehlverhalten schnell zu erkennen, zu messen und darauf zu reagieren, mit ersten Anwendungen bei internen Untersuchungen und im Kartellrecht. Bei einer breiten Einführung werden Unternehmen von einer fundierteren Entscheidungsfindung profitieren, um größere Compliance-Probleme zu vermeiden.

Unternehmensjuristen beginnen auch damit, generative KI-Tools für das Horizon Scanning zu nutzen, um rechtliche und regulatorische Aktualisierungen zu überwachen, wichtige Branchentrends zu erkennen und Veränderungen im Verbraucherverhalten vorherzusehen. Mit diesen Informationen können Unternehmensjuristen strategisch budgetieren, Risiken minimieren und den Entscheidungsträgern des Unternehmens wertorientierte Erkenntnisse liefern. Anbieter, die diese Tools in ihrem Angebot haben, können über die besten Einsatzbereiche beraten und bei der Implementierung helfen. 

Wo es um Compliance geht, folgt Information Governance. Der Einsatz generativer KI zwingt Unternehmen dazu, die Governance zu optimieren, damit die Daten aktuell und geordnet sind. Funktionsübergreifende Gruppen, die auch die Rechtsabteilung als wichtigen Stakeholder einbeziehen, sind neben der Beratung durch erfahrene externe Partner von zentraler Bedeutung für den Prozess.

Optimierung der Implementierung durch Änderungsmanagement


Die Auswahl eines Anwendungsfalls und die Investition in eine neue Technologie sind nur ein Teil der Gleichung. Für eine erfolgreiche Implementierung muss eine Strategie für das Änderungsmanagement jede Phase des Prozesses untermauern, vom Start der Initiative bis zur kontinuierlichen Unterstützung weit nach dem Start. Das Verständnis der aktuellen Arbeitsabläufe und der Erfahrungen der Endnutzer, die Ermittlung potenzieller Widerstände und die Identifizierung von Befürwortern auf allen Ebenen sind wesentliche Bestandteile einer erfolgreichen Einführung.

Außerdem ist es wichtig, dass sich die Beteiligten zu Beginn des Projekts darauf einigen, was den Erfolg der Einführung ausmacht, KPIs festlegen und die wertorientierte Veränderung anhand einer definierten Basislinie messen. Dies erfordert eine Kombination aus strukturellen Anreizen, die den Wandel belohnen, einer durchdachten Antizipation von Auswirkungen und defensivem Verhalten, der Festlegung von Erwartungen und der Bewertung von Risiken. Die Rechtsbranche hat inzwischen erkannt, dass ein erfahrenes Veränderungsmanagement erforderlich ist, und dieses Fachwissen ist von entscheidender Bedeutung, da die gesamte Branche mit massiven Veränderungen und unterschiedlicher Motivation zur Anpassung zu kämpfen hat. 

Fazit


Die Rechtsbranche denkt nicht mehr nur über generative KI nach, sondern sucht aktiv nach Umsetzungsmöglichkeiten. In diesem Jahr werden mehr Rechtsabteilungen und Kanzleien generative KI-Lösungen einsetzen, wobei der Schwerpunkt auf der Compliance liegt. Um zukunftssichere Strategien zu entwickeln, einen positiven Transformationspfad beizubehalten und den abgeleiteten Wert zu steigern, muss die Zusammenarbeit mit einem qualifizierten Change Management oberste Priorität haben. Unternehmen werden in der Lage sein, Entscheidungen mit KI-gestützten Lösungen zu treffen, die Menschen, Prozesse, Technologien und Daten miteinander verbinden - und vor allem wiederkehrende, für ihre Arbeitsabläufe typische Probleme angehen.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur der allgemeinen Information und stellt keine Rechtsberatung oder -meinung dar.

The contents of this article are intended to convey general information only and not to provide legal advice or opinions.

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